Ausflugsziele Startseite

 
Rubriken:
> Action & Freizeit
> Ausgewählte Ferien- 
   Wohnungen/Häuser

> Ausgewählte
   Hotels & Pensionen

> Baden im Harz
> Burgen & Schlösser
> Dome, Kirchen & Klöster
> Familie & Kinder
> Garten- & Parkanlagen
> Geschichte
> Harzer Persönlichkeiten
> Harzer Traditionen &
   Handwerk

> Hofläden &
   Direktvermarkter

> Höhlen & Bergwerke
> Kultur
> Motorradtouren
> Mühlen im Harz
> Museen
> Natur & Nationalpark
> Pilze, Flora & Fauna
> Reiten & Kutschfahrten
> Schlemmen
> Seen & Talsperren
> Tiere & Tiergärten
> Traumhochzeit im Harz
> Türme & Warten
> Wandern & Radeln
> Wellness & Gesundheit
> Wissenswertes

> Harz-Hotels online 
   Buchen mit Booking >>>

> Fewo online Buchen
  
mit Booking >>>

> Suchmaschine

> Harzorte mit Gastgebern
> Fotos vom Harz
> Video's vom Harz
> Webcam's vom Harz

> Harz Radio Archiv
> Aktuelles aus dem Harz 

 

 

Die Ahlsburg im Eckertal

Das Eckertal zwischen Ilsenburg und Bad Harzburg ist der Standort der Ahlsburg. Dort im Nordharz, wo schon lange vor Beginn der Zeitrechnung Menschen gesiedelt haben, waren die Täler der Harzflüsse auch Zugangswege zum Harz und Handelswege. Außerdem hatte man von den Bergkuppen am Harzrand einen guten und weiten Blick ins flache Land.

Diese strategisch günstige Lage war offenbar auch der Grund für den Bau der Ahlsburg auf einer 389 Meter hohen Klippe, unmittelbar am rechten Ufer über der Ecker. Die zweizackige Granitklippe wird an dieser Stelle in einer Schleife von der Ecker umflossen, gegenüber liegt die bekannte Hausmannsklippe. Ein idealer Standort für eine kleine mittelalterliche Höhenburg, die nur von südöstlicher Richtung aus zugänglich war.

Wenig wissen wir über diese Burg. Das umliegende Land war seit dem 10. Jahrhundert Königsgut und wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert Lehen des Rittergeschlechts derer von Burgdorf. Angenommen wird, dass Alard von Burgdorf der Ältere den Bau der Burg Mitte des 12. Jahrhunderts zur Sicherung seines Besitzes vornahm und vielleicht diente sie auch noch als Zollburg.

Eine erste urkundliche Erwähnung fand die Burg erst durch Kaiser Karl IV. im Jahr 1357 in einer Lehensbestätigung an einen weiteren Alard von Burgdorf. Damals wurde die Burg als Alardestein bezeichnet, wovon sich sicher der heutige Name Ahlsburg ableitet.

Ab Ende des 15. Jahrhunderts gelangten die Burg sowie die umliegenden Ländereien in die Hände der Grafen von Wernigerode. Die weitere Geschichte dieser Burg liegt im Dunkel der Geschichte. Auch wann die Burg aufgegeben wurde und wann der Verfall einsetzte, ist nicht bekannt.

Die Burgruine weist die Reste eines Turmes, mit den Abmaßen 5,5 x 6,1 Meter sowie Mauer- und Fundamentreste eines 7,3 x 10,6 Meter großen Gebäudes auf. Auch der Burgzugang durch eine eingehauene Felsenrinne sowie bergseitig ausgehauene Gräben sind noch vorhanden. Der Wanderweg durchs Eckertal Richtung Eckerkrug führt in unmittelbarer Nähe an der Burgruine vorbei.

Weitere Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Ahlsburg_(Burg), Hausmannsklippe,

>>> Gastgeber in Bad Harzburg und Ilsenburg

zurück

Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)

Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 2 Band 2 unseres Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an den erfolgreichen ersten Band an. Wieder werden ihnen 49 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind und wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun und Grundrissen von Lisa Berg. Auch seltene alte Stiche haben wir wieder in den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.

Wie schon zuvor versuchen wir erneut eine Brücke zu schlagen, zwischen fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit einer kleinen Portion künstlerischer Fantasie, damit Sie eine bildhafte Vorstellung davon haben, wie diese monumentalen Bauten des Mittelalters einmal ausgesehen haben könnten.

Wir hoffen, dass Ihnen auch dieser Band ein guter Begleiter bei der Erkundung dieser Altertümer sein wird, wie uns für den ersten Band mehrfach bekundet wurde.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen