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Die Struvenburg bei Benzingerode

Kaum eine Region im Harz hat so viele historische Baulichkeiten wie die Region Blankenburg und über kaum einer liegt ein derartiger Schleier der Unwissenheit. Ob Kloster Michaelstein, Volkmarskeller, Regenstein, Heimburg oder auch die Struvenburg – über die Entstehungsgeschichten dieser frühgeschichtlichen Bauten wissen wir sehr wenig.

Bei der Struvenburg, die auf einem schmalen Bergrücken mit Namen Struvenberg, zwischen Benzingerode und Heimburg liegt, sind unsere Kenntnisse am geringsten. Nicht einmal ob die Burg ihren Namen vom Berg bekommen hat oder umgekehrt, ist bekannt.

Günstig gelegen, zwischen Holtemme und Goldbach, mit strategischem Blick ins nördliche Harzvorland, wurde dieser Standort schon im Frühmittelalter für den Bau einer Burg genutzt. Angenommen wird eine vorgeschichtliche Nutzung, nördlich der Struvenburg liegt noch eine eisenzeitliche Schlichtenburg. Die Struvenburg wird der karolingischen Zeit zugeordnet, eine noch frühere Nutzung ist aber nicht auszuschließen. Die Struvenburg war eine dreiteilige Anlage, die in ihrer ungewöhnlich rechteckigen Form direkt auf den Untergrund aus Muschelkalk gebaut wurde. Die Anlage bestand aus einer Oberburg (100 x 70 Meter) und einer Unterburg (135 x 50 bis 70 Meter) die durch drei Querwälle voneinander geteilt waren.

Historische Nachrichten von der Stuvenburg sind nicht vorhanden. So ist auch nicht bekannt wie lange diese Burg genutzt wurde, beziehungsweise wann und von wem sie zerstört wurde. Auch unklar ist daher, ob ein direkter Zusammenhang zur nahe gelegenen Heimburg besteht, oder ob die Heimburg sogar aus den Steinen der zerstörten Struvenburg errichtet wurde.

Auf der Struvenburg sind bisher folgende Funde gemacht worden: Steinbeile, Bruchstücke einer eisernen Streitaxt, Keramik aus dem 8. bis 12. Jahrhundert, eiserne Pfeilspitzen, ein Schwert, Bronzesporen, eine karolingische Emaille-Scheibenfibel mit Heiligendarstellung.

Weitere Informationen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Struvenburg

>>> Gastgeber in Blankenburg

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
Burgen und Schlösser in der Harzregion: Band 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor), Wolfgang Braun (Autor)

Burgen und Schlösser der Harzregion, Band 2 Band 2 unseres Burgenführers für die Harzregion schließt sich nahtlos an den erfolgreichen ersten Band an. Wieder werden ihnen 49 Burgen und Schlösser vorgestellt, die Bestandteil der Geschichte der Harzregion sind und wieder werden die textlichen Ausführungen von Bernd Sternal ergänzt durch Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun und Grundrissen von Lisa Berg. Auch seltene alte Stiche haben wir wieder in den Archiven ausgegraben und als attraktive Ergänzung eingefügt.

Wie schon zuvor versuchen wir erneut eine Brücke zu schlagen, zwischen fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit einer kleinen Portion künstlerischer Fantasie, damit Sie eine bildhafte Vorstellung davon haben, wie diese monumentalen Bauten des Mittelalters einmal ausgesehen haben könnten.

Wir hoffen, dass Ihnen auch dieser Band ein guter Begleiter bei der Erkundung dieser Altertümer sein wird, wie uns für den ersten Band mehrfach bekundet wurde.

Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Gebundene Ausgabe: 26,99 €
160 Seiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen, 12 Stiche
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen
Taschenbuch: 13,99 €
112 Seiten, 2 Farbseiten, 29 Grundriss- und 41 Rekonstruktionszeichnungen